Angst spielt im Moment eine große Rolle. Viele von uns fragen sich im Zusammenhang von Corona, inwieweit sie Angst überhaupt zulassen dürfen und, ob sich unsere Gesellschaft und unsere Demokratie verändern werden. Lisz Hirn, selbst gerade in freiwilliger Selbstisolation, empfiehlt hier nicht nur die Lektüre eines Märchens, sondern auch die Lehren von Sören Kierkegaard, der in der Angst durchaus eine positive Chance sieht. Angst gehört zum Menschen und sie kann auch vernünftig sein. Aber wie steht es mit der Panik? Eine Unterscheidung zwischen Angst, Furcht und Panik ist hier wichtig. Mit Anregungen von Simone de Beauvoir, Kierkegaard und Agamben geht Lisz Hirn unterschiedliche Fragen, die wir uns im Moment alle stellen, durch. Und sie erzählt Philosophie so, dass sie uns in dieser Zeit auch helfen kann.