„Es ist besser, in einem Rolls-Royce zu weinen als in der Métro“, behauptete die französische Filmlegende Jeanne Moreau. Die einen haben zu viel, die meisten aber zu wenig. Aber eines haben wir gemeinsam: Der „richtige“ und angemessene Umgang mit Geld fällt uns schwer. Ist Geld tatsächlich ein Segen, der uns die Mühen des Lebens erleichtert und uns sogar so etwas wie Freiheit verschafft? Oder ist Reichtum eine niedere Angelegenheit, die per se nicht mit Moral und Weisheit in Einklang zu bringen ist? Und erwartet man von den großen Philosoph*innen, dass sie ihre Finger von so etwas Ordinärem wie Geld ließen?
Lisz Hirn beschäftigt sich in dieser Folge mit der Philosophie des Geldes und führt uns von Diogenes & Seneca bis hin zu Georg Simmel und Jacob Needleman. Wäre die Welt ohne Geld ein besserer Ort? – Lisz hat die Antwort!